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Der FeuerClan ist verschwunden, der RegenClan folgte. Was passiert hier nur? Einzig und allein der BlätterClan scheint standhaft zu bleiben. Doch was ist das? Ein Sturm zieht auf...




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 Ein Sturm zieht auf

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Nebelmond
MondClan
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BeitragThema: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyFr Sep 05, 2014 12:06 pm


Ein Sturm zieht auf Einsturmziehtauo20uzlxdwb



# Kapitel 4: Ein Sturm zieht auf

Der BlätterClan bekam seine Rache nicht auf die übliche Weise. Einen Kampf hatte es nie gegeben, selbst wenn Nebelmond alle Anzeichen dafür gezeigt hatte. Allerdings konnten Fussschweif und Falkenschweif sie davon abbringen, um nicht noch mehr Leben zu verschwenden. Stattdessen wollte man dies auf der großen Versammlung klären. Doch in jener Vollmondnacht war von dem RegenClan keine Spur mehr. Er tauchte nicht auf,  die ganze Nacht lang nicht. Erzürnt über solch ein unsittliches Verhalten zögerte der BlätterClan nicht und stattete dem Lager des RegenClans einen Besuch ab. Doch was sie dort erwartete warf mehr Fragen als Antworten auf. Niemand war dort. Kein Schüler, kein Krieger, kein Heiler, kein Anführer. Nichts, niemand. Das Lager wirkte wie ausgestorben. Der Frischbeutehaufen war leer, die Schlafplätze kalt, doch Anzeichen für einen Kampf gab es nicht. Der Lagerwall war nicht berührt worden und kein Angstgeruch lag in der Luft. Es wirkte, als würde das Lager schlafen. Es wurde zwar versucht den Geruchsspuren zu folgen, doch diese verloren sich schnell und es wurde zu einem unmöglichen Unterfangen dem RegenClan zu folgen. Weshalb er verschwand konnte niemand beantworten, selbst Mutmaßungen klangen einfach nur lächerlich. Auch der MondClan hüllt sich zu diesem Ereignis in Schweigen – doch er ist nicht stumm geblieben, sondern hat der Heilerin des BlätterClans eine Botschaft zukommen lassen. In einem ihrer Träume war es der Wind, der ihr auffiel. Seine Intensität steigerte sich unnatürlich, verzerrte Katzenschreie hallten über die Traumebene und die Wolken verdunkelten sich schlagartig. Es war beängstigend, wie die Baumkronen schaukelten, Blätter von den Ästen abrissen und Zweige zu Boden polterten. Doch die Heilerin sollte in diesem Traum nicht alleine bleiben. Es war ein alter, hochgewachsener Kater mit grauen Pelz, der schon einiges an Fülle verloren hatte. Seine Rippen waren deutlich unter seinem schütteren Fell zu sehen und er schien niemand von der freundlichen Sorte zu sein. Die einzigen Worte, die er an die Heilerin richtete waren: „Wenn der Sturm aufzieht, werden sich die Blätter im Wind verstreuen.

Besorgt berichtete Nachtschatten Nebelmond von ihrem Traum und kamen schließlich gemeinsam zu dem Entschluss, dass es besser wäre niemanden sonst im Clan einzuweihen. Immerhin schien es derzeit so friedlich, wenn auch ruhig. Auch die nächsten Tage blieb es ruhig und es gab keinerlei Anzeichen eines Sturmes. Der BlätterClan ahnte nicht, was der Traumkater damit gemeint hatte. Andere Katzen, verloren geglaubte Katzen eroberten sich das alte Gebiet des RegenClans im Stillen. Die Weisung des MondClans „Vertraute Gesichter warten dort“, ließen sie auf alte Bekannte schließen, doch erst wenn sie die Grenzmarkierung erreichen werden, dann wird ihnen klar sein, dass es sich um den BlätterClan handelt. Ausgerechnet dieser Clan. Sturm- und BlätterClan hatten noch nie in Frieden miteinander gelebt, nein, es hatte sogar zahlreiche Tote in beiden Reihen gegeben. Wie wohl die erste Begegnung zwischen den Clans verlaufen wird?

 
#Fakten


- Es ist Spätsommer, der Herbst lässt nicht mehr lange auf sich warten. Dennoch erblühen die Baumkronen noch immer in einem saftigen grün und die Temperaturen bleiben angenehm. -

- Es ist kurz vor Sonnenhoch, die Morgenpatroullie (Nebelmond, Funkenpfote & Flussschweif) ist also schon wieder zurück. Es gab noch keine besonderen Vorkommnisse. Es wurde zwar ein seltsamer Geruch bei einer Grenzstelle entdeckt, doch da diese Fährte wieder im ehemaligen RegenClan-Gebiet verschwand wurde darauf nicht weiter geachtet. -
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Nebelmond
Blatt im Wind
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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyFr Sep 05, 2014 12:27 pm

„Wenn der Sturm aufzieht werden sich die Blätter im Wind verstreuen.“ Wie sooft schwamm dieser Gedanke in ihrem Kopf um sie zu beunruhigen. Nachtschatten hatte wahrlich betroffen gewirkt als sie ihren Traum besprochen hatten. Aber wie lange mochte das nun schon her sein? Jedenfalls waren einige Tage ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse vergangen. Und auch am heutigen Tag war nichts geschehen, dass ihr Misstrauen sonderlich erregt hätte. Gut, ein Geruch an ihren Grenzen, allerdings schwach und nicht wert ihm zu folgen. Ein paar Streuner, so wie Nebelmond annahm. Solange dieser Geruch nicht nochmals ihre Nase streifen würde, so würde sie der Sache nicht weiter nachgehen. Im ersten Moment hatte sie fast gehofft das es sich um eine Spur des RegenClans handeln würde, aber das Gegenteil war der Fall gewesen. Nun wusste sie nicht ganz, ob sie erleichtert oder enttäuscht sein sollte. Der MondClan hatte zu diesem Ereignis geschwiegen und auch Nachtschatten hatte ihr nichts zu diesem Thema berichten können. Aber wie lange sollte das noch so gehen? Erst verschwand der FeuerClan, nun der RegenClan. Ob dies auch zum Schicksal des BlätterClans würde? Aber weshalb sonst hätte der MondClan sie in dieses Territorium führen sollen?! Das ergab keinen Sinn. Und das der BlätterClan das komplette Gebiet für sich beanspruchen sollte, daran glaubte sie auch nicht so recht. Dafür war es zu groß, oder der BlätterClan zu klein.

Grübelnd fischte Nebelmond sich eine kleine Maus aus dem Frischbeutehaufen, die sie vorhin auf der Morgenpatrouille gefangen hatte. Der kleine Hunger hatte sich in ihre Glieder geschlichen. Außerdem war der Frischbeutehaufen gut gefüllt, denn der Wald war voll von Beute. Ein Gutes hatte das Verschwinden der anderen Clans jedenfalls: Es gab keinen Streit. Weder um Revier, noch um Beute. Ein merkwürdiges Gefühl erklomm sie. Dieser Frieden war schön, keine Frage – aber ganz behaglich war er ihr nicht. Gemächlichen Schrittes trug sie die Maus in die Nähe des einsamen Baus der Ältesten, denn dort ließ sich die Sonne am besten genießen. Ohne lange zu überlegen machte sie es sich gemütlich und schlug ihre Zähne in den Körper der Maus. Das zarte Fleisch fühlte sich wunderbar in ihrem Maul an, während sie ihren Blick über die Lichtung schweifen ließ. Noch immer war der BlätterClan recht zierlich, was die Menge an Kriegern anging, doch bis jetzt hatten sie sich ganz gut durch das Leben gekämpft. Dennoch war es recht still. Man merkte deutlich wie die Ältesten mit ihrem ewigen Gemecker, oder die Spiele der Jungen fehlten.

Aber Nostalgie brachte den Clan im jetzigen Zeitpunkt auch nicht weiter. Sie mussten einfach zusehen, dass sie wuchsen. Außerdem bestand immer noch die Chance das alte Mitglieder des Clans wieder zu ihnen zurückfanden, ob nun der MondClan ihnen den Weg zeigte, oder ob es sich um pures Glück handelte.

[Vor dem Bau der Ältesten – nimmt sich eine Maus vom Frischbeutehaufen – denkt nach]
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Schwarzpfote
Die Mutige
Schwarzpfote


Alter : 31
Ort : Blätter Clan / Ennepetal

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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptySa Sep 06, 2014 8:34 am

Die schwarze Main Coon Katze ließ sich die letzten warmen Sonnenstrahelen gut gehen. Doch sie wusste schon insgeheim, das etwas nicht stimmte. Seit der RegenClan sich abgewand hatte, war es sehr still geworden. Doch etwas kam auf sie und ihren Clan Gefährten zu. Als die Morgenpatrollie zurück war, wantete sie sich ab. Ihr ging es schlecht, sehr schlecht. Sie gab die Hoffung auf Herzpfote schon bald auf. Sie aß kaum etwas, was keiner mitbekam.
Ihr Fell wirkte glanzlos und ihre augen waen glasig. Nicht einmal Wasser trank sie. Nur Schlafen tat ihr gut. Sie schaute zum Himmel hinauf der etwas bewölkt war, aber kein Regen brachte. Sie dachte an Fuchstanz und an ihre Eltern.
Fuchstanz war der Schüler von Schwarzfell gewesen. Sie wusste es nur, da sie es von ihm erfahren hatte. Sie hatte sich riesig gefreut ihn wieder zu sehen. Doch dies hielte nicht lange. Der Tod von Fuchstanz hatte Schwarzpfote sehr tief getroffen.

"Warum ich. Was passiert mit mir. Was hat der MondClan mit mir vor. Möchte er das ich Heilerin werde oder, das ich jemanden beschützen soll. Aber wen soll ich den beschützen?" , dachte die etwas große Katze zu sich selbst.

Sie dachte über die Worte von Fuchstanz nach, die er ihr gesagt hatte. Es waren genau diese Worte:
Du wirst jemanden beschützen müssen. Es werden fünf sein, die deine Hilfe sehr brauchen. Aber wer diese fünf sein werden, das wirst du bald erfahren.

"Hmmm. welche fünf Katzen werden es sein. Ich hoffe das es Katzen sind, die mich wirklich brauchen. Und die mich wirklich schätzen, das ich alles geben würde. Und ich werde auch alles geben, auch wenn ich mein Leben dafür auf Spiel setzten werde." , sagte Schwarzpfote zu sich selbst und schaute wieder in den Himmel. Die Vögel zwitscherten ihr Lied zum Blattleereeinzug. Die Blattleere ließ sich wirklich noch etwas Zeit, aber blad würde sie kommen.

[im Lager - irgendwo, in der Nähe des Heilerbaus - denk über vieles nach]
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Pest

Pest



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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyFr Sep 12, 2014 5:05 pm

-//-
ich Idiot hab den Post gelöscht und versuche ihn wiederzufinden oder der Vollständigkeit halber noch mal zu schreiben.

INHALT
- Krähe ist verschwunden
- Pest sucht&findet ihn
- Er beschließt mit seinem Bruder dem BlätterClan beizutreten


Zuletzt von Pest am Do Sep 18, 2014 2:25 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Funkenpfote
Like a Lion!
Funkenpfote


Alter : 33
Ort : BlätterClan

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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptySo Sep 14, 2014 4:08 pm

Müde regelte sich Funkenpfote im Bau der Schüler. Er war längst von der Morgenpartouille zurückgekehrt und hatte sich noch etwas hingelegt. Wirklich viel Interessantes geschah derzeit sowieso nicht. Der RegenClan war ganz plötzlich verschwunden und seit dem war es still im Wald.Wie alle Clankatzen, fragte auch er sich, warum der RegenClan gegangen war. War es ein Hinterhalt? Aber das wäre zu merkwürdig.

Der junge Kater erhob sich, streckte seine Hinterbeine aus und begann sich kurz über das lange Brustfell zu lecken. Mit einem herzhaften Gähnen verließ er den Bau und blinzelte in die Mittagssonne. Bald würde es kühler werden, dass spürte man vor allem Morgens und Abends mehr als deutlich. Doch nun schien die Sonne auf seinen roten Pelz. Er genoß die Sonnenstrahlen und den sanften Wind, welcher ihm um die Nase pfiff. Mit einem Schütteln legte er sich sein Fell zurecht und sah sich um. Viel war nicht los. Er konnte Schwarzpfote sehe, welche einen unglücklichen Eindruck machte. Aber er hatte es längst aufgegeben sie danach zu fragen. Auch Nebelmond war im Lager und fraß gerade eine Maus.

Funkenpfote setzte sich recht langsam in Bewegung. Mit sanften Schritten durchquerte er das Lager, maunzte jeden einmal zu und sah sich dann am Frischbeutehaufen um. Er nahm sich eine kleine Amsel und trabte mir ihr davon. Etwas abseits ließ er sich beim Grenzwall im Schatten nieder und begann sich durch das Federkleid zu beißen. Mit der Zunge schob er einzelne Daunenfedern aus dem Mund und vergrubt dann seine Zähne im Fleisch.

[im Lager / erwacht im Schülerbau / nimmt sich Beute / frisst]
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Flussschweif

Flussschweif



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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyDo Sep 18, 2014 10:27 am

Flussschweif hatte gesehen, wie Nebelmond am Morgen auf die Patrouille gegangen war, er selbst hatte also die Wache über das Lager übernommen und als Nebelmond wieder gekommen war, da hatte sich der graue Kater selbst erhoben. Es war ruhiger geworden, seit dem der RegenClan weg war, aber Flussschweif gefiel diese Ruhe nicht, er verstand es nicht. Es ergab für den ruhigen und misstrauischen Kater einfach keinen Sinn, hätte es einen Kampf oder ähnliches gegeben, dann hätte er es vielleicht verstanden, aber dieses plötzlich verschwinden, das war unglaublich. Es war einfach zu ruhig, es war eine verräterische und tödliche Ruhe, tödlich wenn man sich auf sie verließ. Er war Teil des RegenClans gewesen, vor der großen Wanderung und eine Zeitlang auch während dieser und auch aus diesem Grund verstand er das Ganze nicht. Die Ereignisse überschlugen sich im Moment einfach und das fand Flussschweif grauenvoll, weil er es scheinbar nicht aufhalten konnte. Er hatte seinen Clan verlassen, andere sahen es als Verraten und war zum BlätterClan gegangen, sie hatten die große Reise beendet und er war hier geblieben, war Mentor geworden und dann war alles irgendwie eingekracht. Sein alter Clan hatte einen vom BlätterClan getötet, fast vor seinen Augen, obwohl der Angriff eigentlich an ihn gerichtet war und dann als man dies bereden wollte, da war der RegenClan einfach verschwunden. Es war fast wie als ob er nie dagewesen wäre, aber warum so plötzlich. Genau dies machte Flussschweif so Unruhig das warum und deswegen verließ er schließlich Nebelmond und die anderen Katzen.

Er ging in den Wald, ein wenig auf Patrouille, vielleicht würde sich ja etwas Interessantes ereignen. Als er eine Zeitlang durch den Wald spaziert war, nahm er auf einmal einen Geruch war. Fremde! Dem Geruch nach zu urteilen, zwei. Er fuhr seine Krallen aus und preschte los. Sein ganzer Körper gewöhnte sich schnell an diesen Lauf, der Kater wusste wie er seine schlanken Läufe zu steuern hatte. Er hatte den Ort fast genau lokalisiert, plötzlich verharrte er noch einmal, ja nun war er sich sicher. Ein paar letzte Sprünge und er landete schließlich genau vor dem schwarz- weißen kleinen Kater. Sein Nackenfell war aufgestellt und sein ganzer Körper zeigte deutlich die Drohgebärde, es waren Streuner oder Einzelläufer, auf jeden Fall hatte sie keinen Clangeruch. Ein leichtes Fauchen begleitete die Drohgebärde, etwas entfernt sah er auch einen schwarzen Kater. Dieser gefiel Flussschweif noch weniger als der schwarz- weiße vor ihm, welcher noch nicht einmal Erwachsen schien. Der schwarze, war scheinbar schon ausgewachsen und schon die Ausstrahlung machte den Grauen noch misstrauischer. Flussschweif selbst sah die Beiden ernst an, warnend, bereit für einen Angriff:

„Was sucht ihr hier? Ihr befindet euch auf dem Territorium des BlätterClans.“

Seine Augen sagten deutlich, seid gewarnt, aber sie sagten auch, verschwindet. Nein, Fremde konnte sie nun nicht auch noch gebrauchen, geschweige denn hatten sie genug Mentoren, aber das ging diese zwei nichts an. Gut, er war bestimmt auch der Letzte von dem sie es erfahren würden, aber das war etwas anders. Misstrauisch und drohen beäugte er die beiden von Oben bis unten und lies nicht von seiner Drohgebärde ab. Sie waren zwar zu zweit, aber er war ein Clankater.


[bei Pest & Krähe | zeigt deutliche Drohgebärden |misstraut ihnen]
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Pest

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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyDo Sep 18, 2014 2:25 pm

Krähe war stehen geblieben, sog den Geruch des Waldes ein. Der Schwarze überließ es ihm, seinen zukünftigen Clan aufzuspüren, denn auch sein Bruder musste sich beweisen. Nicht nur vor diesen Waldkatzen, auch vor Pest, der wirklich sehen wollte, dass der Jüngere für dieses Leben geschaffen war. Was auch immer das bedeutete. Als der graugetigerte Kater dann vor ihnan auftauchte, ihn zu bemerken war nicht nötig gewesen, immerhin drohte der Idiot zuerst, bevor er angriff. Das würde den ganzen Spaß leichter machen. Der Schwarz-weiße zuckte nur unmerklich zurück, als der Krieger mit ausgefahrenen Krallen und einem wilden Funkeln in den Augen in ihren Weg sprang. Pest trat direkt neben seinen Bruder und sah ruhig und kalt auf den anderen herab.

Der Typ hatte keine Chance. Er war allein, zwar älter, aber das bedeutete nichts. Pest hatte sich in der Stadt bewiesen und Krähe einen Teil von dem, was er übers Kämpfen, Überleben und Jagen wusste, beigebracht. Er hätte ihn noch alles gelehrt, aber sein Bruder hatte sich nun einmal entschieden, den Clans beizutreten. Also einem von ihnen. Gab es mehrere? Der Einzelläufer wusste es nicht, aber er vermutete es. Wäre zumindest logisch, sonst wären die Clans zum einen unnötig und zum anderen konnte ja nicht nur einer auf diese ach so glorreiche Idee gekommen sein. "Krieg dich mal wieder ein.", seine Stimme war ruhig, aber kalt wie Stahl. Seine Ohren zuckten abwertend. Was machte der für einen Stress. "Wir werden keins von euren Kaninchen stehlen, oder..." "Pest. Bitte.", Krähe unterbrach ihn und trat entschlossen vor. Der Schwarze ließ zu, dass sein Bruder selbst sprach. Es war sein Herzenswunsch und er konnte ihn sicher um einiges besser vorbringen, als er selbst.

"Ich bin Krähe, und das ist mein Bruder Pest.", stellte der Jüngere sich und Pest vor. Er wollte nicht gefährlich, aber auch nicht schwach erscheinen. "Wir wollen...", ein Sekungentakt stocken, vielleicht war er zu direkt. "Dem BlätterClan beitreten." Er hatte es ausgesprochen und seine blauen Augen bohrten sich entschlossen in die des Grauen. "Ich weiß zwar nicht viel von eurer Philosophie, aber ich weiß, dass ich nicht einfach irgendein Streuner bin." Der Schwarze stand einfach nur schweigend daneben, bereit dem Krieger die Ohren zu zerfetzen, wenn er seinen Bruder angriff.

{Pest&&Krähe&&Flussschweif;; Im Wald Richtung BlätterClan-Lager;; werden von Flussschweif zur Rede gestellt}
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Nebelmond
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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptyDi Sep 23, 2014 8:58 pm

Von der Maus war nicht viel übrig geblieben, genauer gesagt: Nur die Knochen zeugten noch von ihrem ehemaligen Dasein. Geschwind vergrub Nebelmond diese Überreste, ehe sie einer gemächlichen Katzenwäsche unterzog. Sie liebte dieses Wetter, so wie es heute war. Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Man spürte noch die Spuren vom Sommer, doch die harten Krallen des Winters scharrten in nicht allzu weiter Ferne. Vor diesen allerdings fürchtete sie sich nicht zu knapp. Sie konnte nichts weiter tun als den MondClan um einen gnädigen Winter zu bitten – aber ob ihre stummen Gebete wirklich halfen, das würde sich erst mit der Zeit zeigen. Der MondClan hatte nicht alles in seinen Pfoten, das war ihr in den letzten Jahren schmerzlich bewusst geworden. Dennoch hatte dies ihr Vertrauen in ihre Ahnen nicht geschwächt.

Die gescheckte merkte wie ein grau getigerter Kater den Clan verließ – Flussschweif. Nebelmond blickte von ihrer Wäsche auf und dem Krieger hinterher. Sie hatte ihn noch nie danach gefragt, wie er sich wegen des RegenClans fühlte. Seit seinem Verschwinden schien der Kater ruheloser geworden zu sein, zumindest dachte Nebelmond das es so wäre. Allerdings konnte ihm das niemand verübeln. Immerhin war er in den RegenClan hineingeboren worden und nun war er einfach verschwunden, den scharfen Gedanken an den Mord von Fuchstanz zurücklassend, versteht sich.

Sie ließ ihren Blick durch das Lager schweifen und entdeckte Funkenpfote, der sich gerade an einer Maus erfreute und Schwarzpfote die in der Nähe des Heilerbaus lag. Sie hatte heute noch kaum mit der Schülerin gesprochen, weswegen sie sich nun gemächlich erhob und zu dieser trottete. Auch, wenn die beiden manchmal so ihre kleinen Auseinandersetzungen hatte, Schwarzpfote sollte dennoch nicht das Gefühl bekommen, dass sie im Clan nicht erwünscht war. Denn das stimmte ganz und gar nicht. Sie war eine impulsive Schülerin, aber durch ihre Energie und ihren Tatendrang konnte sie dem Clan auch viel Gutes geben. Mit einem „Gut geschlafen?“ gesellte sich Nebelmond zu der dunklen Schülerin, und warf Funkenpfote noch schnell ein begrüßendes Nicken zu, bevor sie sich hinsetzte und ihren Schweif um die Pfoten legte. Die Pause nach der Patrouille hatte er sich verdient. Außerdem ruhte Schwarzpfote in der Nähe des Heilerbaus, was Nebelmond zugute kam: Mit Nachtschatten hatte sie auch noch sprechen wollen.

[Isst auf – putzt sich – versucht mit Schwarzpfote ein Gespräch anzufangen]
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Ort : Blätter Clan / Ennepetal

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BeitragThema: Re: Ein Sturm zieht auf   Ein Sturm zieht auf EmptySa Sep 27, 2014 12:21 pm

Schwarzpfote merkte das jemand zu ihr kam. Sie stand auf, steckte sich etwas und sah sich suchend um. Dann erkannte sie Ihre Anführerin Nebelmond. Die gescheckte Anführerin fragte Sie, ob sie gut geschlafen habe.
Die mittelgroße Main Coon Katze sagte dann auch zu ihr:

"Ich habe gut geschlafen. Doch ich habe mitten in meinem Schlaf eine vertraute Stimme gehört, die mir etwas gesagt hatte. Was passiert hier nur mit mir. Ich komm überhaupt nicht mehr zurecht mit allem. Ich muss immer nur an diesen einen Satz denken."

Als die schwarze Main Coon Katze dies gesagt hatte sah sie Nebelmond ganz tief in die Augen. Sie wusste einfach nicht, mit wem sie sprechen sollte. Am liebsten würde ihr es gut tun, wenn Nachtschatten auch davon wusste. Vielleicht konnte die Heilerin ja helfen, damit sich Schwarzpfote etwas zurecht finden konnte. Die Stimme kam von Fuchstanz und lies sie nicht mehr los. Sie war nun ein Teil von ihr und in ihrem Kopf eingebrannt, damit sie nicht mehr einsam war.

Doch was hatte Fuchstanz in ihrem Tarum zu suchen? Und warum ausgerechnet Schwarzpfote, die doch sonst immer alles fast falsch machte? Warum die Tochter von Schwarzfell und Sandpelz? Was hat es mit diesem Satz auf sich, denn Fuchstanz zu ihr gesagt hatte? Dies wollte Schwarzpfote umbedient herrausfinden, und deswegen wollte sie auch noch mit Nachtschatten über diese Stimme in ihrem Traum reden.

[neben dem Eingang des Heilerbaus - sieht Nebelmond - spricht mir ihr]
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