Finsternis, Pest, Pestpfote, Pestherz

Thema: Finsternis, Pest, Pestpfote, Pestherz Mi Aug 13, 2014 5:17 pm

- WE DO NOT PLAY THE TITLE ROLE -

"Name" Pest {Pestpfote, Pestherz}
"Geschlecht" Kater
"Alter" zwei Jahre
"Clan" keiner {BlätterClan}
"Rang"Einzelläufer {Schüler, Krieger}

CHARAKTER:: Er sieht dich von oben herab an und du siehst in die eiskalten Augen. Augen sind die Spiegel zur Seele hat man dir gesagt, und wenn du in seine Augen siehst, so siehst du gefrorenes Eis und verbitterte Entschlossenheit. In seiner Nähe fühlst du dich unwohl und es fällt dir schwer Haltung zu bewahren, schließlich ist er so stolz und so gefährlich ruhig. Jedes einzelne Zucken seiner Schnurrhaare könnte schon eine Drohung sein. Du ärgerst dich selbst über deine Schwäche, nimmst dir jedes mal vor: Wenn du ihn das nächste Mal siehst wirst du stark sein, du wirst seine gemeinen sarkastischen Kommentare erwidern und ihm die Stirn bieten. Aber dann taucht er wieder auf und seine Aura lässt die ganze Umgebung gefrieren. Dabei bist du dir nicht einmal sicher, ob er wirklich bemerkt wie stark seine Ausstrahlung ist und wie tief einige seiner dahergesagten Kommentare beispielsweise über deine geringe Körperkraft gehen.

Außerdem hast du ihn auch schon anders erlebt. Gegenüber seines kleinen "Bruders", wie er ihn nennt, verhält er sich dagegen schon fast fürsorglich. Er hat eigentlich einen sehr starken Beschützerinstinkt, der sich schnell auf seinen neuen Clan, dem er nur dank seines Bruders beigetreten ist, ausgeweitet hat. Für seine Leute würde er selbst sein Leben opfern, und wenn es um seine Familie geht steht er radikal hinter ihr. Manchmal verliert er sogar seinen objektiven Blick auf die Realität, für den man ihn sonst kennt.

Innerlich sagst du dir manchmal, dass sein Stolz sicher nur angekratzt ist, nachdem er dem Clan beitreten und einen Rang als Schüler bekleiden musste. Schließlich ist er um einiges älter als die Katzen die er beim Training sonst um sich hat. Aber er weigert sich auch einfach, den Glauben und die Sitten des Clans zu akzeptieren, weshalb es ihm auch recht geschieht. Vielleicht lässt seine seltsame Arroganz ja mit der Zeit nach, wenn man ihn besser kennt.

Wie es wirklich in ihr aussieht hält er natürlich verborgen, aber du kannst dir inzwischen sicher sein, dass er weder einen wirklichen weichen Kern hat, noch dass er innerlich gebrochen wurde oder so eine Scheiße. Er hatte einfach ein hartes Leben, und das hat ihn auf eine bestimmte Art und Weise stark gemacht. Er weiß wie er allein überlebt und er bietet jedem die Stirn, wenn er eine andere Meinung hat. Die Gesetze der Krieger befolgt er nur, solange sie mit seinen eigenen Gesetzen übereinstimmen, denn er lässt sicher niemanden über sich richten oder über ihn urteilen.

STÄRKEN:: Charakterstark, Selbstbewusst, Beschützerinstinkt, Überlebenskünstler
SCHWÄCHEN:: Eigentlich nicht fürs Clanleben geschaffen, Eiskalt, Eigensinnig, Distanziert
INTERESSE:: Sein "Bruder", Stärke, Mut, Ritterlichkeit
DESINTERESSE:: Clangesetze, Glaube, Eigene Familie, Konkurrenz
BESONDERES:: Trat dem Clan nur bei um bei seinem "Bruder" bleiben zu können.

- WE ARE NO LONGER IN CONTROL -

AUSSEHEN:: Er ist um einiges größer als die anderen Katzen. Nicht nur größer als die Schüler, nein größer als jeder Kater den du jemals gesehen hast. Dazu kommt die starke Aura und sein eiskalter Blick, der einen fast schon in die Knie zwingt. Ansonsten ist sein Körper zwar muskulös und sehnig, aber eher mager. Dennoch will man sich mit ihm nicht unbedingt anlegen, denn er kämpft geschickt und manchmal mit unfairen Mitteln. Schließlich hat er diese Erfahrung.

Das Fell des Katers ist besonders im Brustbereich lang und mähnenartig. Es verleiht ihm eine besondere Eleganz, wenn man es so nennen will. In jedem Fall stellt der schwarze Pelz, einen starken Gegensatz zu seinen hellgrünen Augen dar, die in seinem markanten Gesicht liegen und jeden unverwandt ansehen, beinahe niederstarren, ohne das er es wirklich mitbekommt.

Der Körper ist etwas langgezogen, der Schweif mit dem langen dichten Fell verleiht ihm noch einmal die doppelte Länge und die Beine machen den großteil seiner Höhe aus. Er ist wohlproportioniert und auch die vielleicht etwas großen Ohren wirken nicht fehl an ihrem Platz.

Das Pest ein Leben vor dem Clan hatte, sieht man an den vielen Narben, die seinen Pelz durchziehen. Besonders auffällig ist aber die rechte Hinterpfote die er etwas nachzieht, wenn er sich nicht darauf konzentriert, mit dem Fuß voll aufzutreten, was ihm nur noch leichte Schmerzen bereitet. Allerdings ist er nicht unbedingt langsamer als andere, vielleicht kann er nicht mehr so ausdauernd rennen, aber ansonsten steht er niemandem in etwas nach. Seine Fänge und Krallen setzt er ohne zu Zögern ein, wenn er mit seiner scharfen Zunge nicht weiterkommt und seine Leute beschützen muss.

BESONDERHEITEN:: Besonders ist die gesamte Statur des Katers, sowie der vernarbte rechte Hinterfuß.

- WE CAME FROM EDEN, EDEN -

VERGANGENHEIT:: Pests Geburtsname lautete "Finsternis" und wurde ihm von seiner Mutter Regen gegeben, einer Einzelläuferin, die in einer Scheune lebte und von den Besitzern des in der Nähe liegenden Hauses gefüttert wurde. So entwickelten ihre drei Kinder eine ungefähre Bindung zu Menschen, die aber nie stark genug wurde, dass sie sich hätten mitnehmen lassen. Sie hatten die Wildheit ihrer Mutter geerbt und konnten sich nicht vorstellen in einem warmen Haus vor sich hinzuvegetieren.

Als die Geschwister älter wurden lehrte Regen sie alles, was sie über das Leben in der Wildnis wusste. Vieles zwar zwar primitiv, aber sie konnte doch aus Erfahrung sprechen, wenn sie ihren Kindern erklärte, wie man einen Vogel oder eine Maus fing oder warum man immer genau lauschen sollte, bevor man ein offenes Feld oder einen Weg betrat. Mit diesem Wissen wurden die drei schließlich in die Welt geschickt, anfangs gingen sie noch zusammen, aber dann trennten sich ihre Wege. Finsternis zog es anfangs in die Stadt, und auch wenn er schnell lernte, dass es hier brutal zuging und nur das Recht des stärkeren galt, hielt er durch. Er wuchs und wurde ein gefürchtetes Gesicht in seinem Territorium. Bis ein wilderer Kater kam, einer mit mehr Muskeln und einer charmanten Art, die dafür sorgte das alle ihm vertrauten. Finsternis, dem das Gebiet in dem der Kater sich breit machte eigentlich gehörte, hasste Konkurrenzverhalten, er glaubte sich groß genug und fiel deshalb tief, als man ihn aus seinen eigenen Straßen hinausbiss.

Schwer verletzt floh Finsternis und nahm seinen neuen Namen "Pest" an. Er wollte neu anfangen, ohne Konkurrenz. Deshalb suchte er sich einen kleinen Platz am Waldrand. Er jagte auf den Feldern der Bauern im Umfeld. Aber er vergaß nie was gewesen war. So war es schwer für ihn, die Verbitterung über seine "Gutgläubigkeit" wie er es nannte, abzustreifen; gleichzeitig wollte er aber auch kein alter vergrämter Kater sein, der nur noch das Schlechte sah. Ein junges Kätzchen, das er "Krähe" getauft hatte half ihm undglaublich dabei. Krähe war ein Kater den seine Menschen vor die Tür gesetzt hatten, weil sie ihn im gegensatz zu seinen Geschwistern nicht loswurden. In Pest erwachte sein angeborener Beschützerinstinkt und er begann für seinen neuen "Bruder" zu sorgen und ihm ebenfalls alles beizubringen was er wusste.

Als der jüngere Einzelläufer sieben Monde alt war erfuhr er immer mehr über diese wilden Katzen, die im Clan lebten und wollte ein Teil ihrer Gemeinschaft werden. Pest versuchte ihm sein Vorhaben auszureden, schließlich war er schon oft von den Kriegern vertrieben worden und hatte sich mit ihnen heftige Kämpfe geliefert, weil sie ihn nicht hatten jagen lassen. Aber Krähe gab nicht nach, versuchte sogar auf eigene Faust den Clan ausfindig zu machen. So beschloss sein Bruder ihm zu folgen und mit ihm ein Clankater zu werden, auch wenn er die Philosophie dahinter nicht verstand.

ELTERN:: Pests Eltern sind tot oder lebendig, er erinnert sich kaum noch an den Namen seiner Mutter, welcher "Regen" lautete. Seinen Vater hat er niemals kennengelernt, vermutet aber dass es sich bei seinem Erzeuger um einen Hauskater handelt, der in der Nähe seines alten Zuhauses wohnte.
GESCHWISTER:: Pest hatte zwei Geschwister namens "Schatten" und "Dämmerung" die vielleicht noch leben, vielleicht aber auch nicht. Ihre Wege trennten sich früh, sobald die Jungen alt genug waren auf eigenen Beinen zu stehen.
Sein Ziehbruder "Krähe" oder Krähenpfote war dagegen der Grund dafür, weshalb Pest dem BlätterClan beitrat, da er ihn über alles liebt und ihn immer beschützen wird.

© Memento Mori 2014

Blatt im Wind

Wie schon gesagt: Er ist klasse & ein Wob ist nur selbstverständlich *-*
Ich bin darauf gespannt ihn im RPG zu erleben, aber wie hast du das mit Krähenpfote geplant? Lässt du ihn suchen oder hast du da schon etwas im Hinterkopf?

Thema: Re: Finsternis, Pest, Pestpfote, Pestherz Do Aug 14, 2014 9:03 am

Das freut mich. Und ja, Krähenpfote wird ein Gesuch. Wenn er nicht so schnell gefunden wird werde ich ihn erst mal als NPC mitnehmen.

Blatt im Wind

Okay. & hiermit bist du nun offziell angenommen.